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Cloud-Migration – »Wandern in die Wolke« wird zum CIO-Trendsport

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Hallo Cloud, wie geht’s? Status quo der Cloud in DACH

80 Prozent der CIOs in DACH finden Cloud-Migration wichtig

»Cloud-Migration« – übersetzt man diesen englisch-deutschen Fachbegriff mit lateinischen Wurzeln komplett ins Deutsche, dann wird daraus das wunderbar klingende Wort »Wolkenwanderung«. Was nach einer neuen Sportart klingt, erfreut sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz höchster Beliebtheit – das ergab die aktuelle IDG-Studie „Cloud-Migration 2018“, bei der „332 Entscheider aus dem C-Level und IT-Bereich“ in Unternehmen aus der DACH-Region befragt wurden. Demnach gilt »Wandern mit Wolkenziel« bei 80 Prozent der CIOs „schon heute als Top-Thema für das eigene Unternehmen“. Bei anderen Vorständen gilt es noch etwas Überzeugungsarbeit in Sachen Cloud zu leisten. Denn hier können sich derzeit nur „gut die Hälfte“ (also rund 40 Prozent) für die Cloud begeistern. Bei den CIOs dürfte in naher Zukunft das Thema Cloud-Migration jedenfalls  »durch« sein. Denn: „95 Prozent gehen davon aus, dass die Cloud-Migration dann [das heißt in zwei oder drei Jahren] eine hohe oder sehr hohe Relevanz haben wird.“ Mehr dazu lesen Sie im „it-daily.net“-Beitrag „Cloud Migration ist Top-Thema – heute und in den nächsten Jahren“.

Cloud: Etwas Schatten, aber viel Sonne!

Ein interessantes Detail der neuen IDG-Studie ist: Fast ein Fünftel der Befragten („knapp 17 Prozent“) weiß gar nicht so genau, wie sehr ihr Unternehmen bereits »auf Cloud gebürstet« ist. So zeigt eine Grafik auf „t3n.de“, dass 16,8 Prozent die Frage „Wie viele Cloud-Services werden in Ihrem Unternehmen bereits genutzt?“ nur mit einem Achselzucken beantworten können. Diese mangelnde Cloud-Einsatz-Transparenz (Schatten-IT) wirft sozusagen einen Schatten über das glänzende Zeugnis, dass ansonsten der Cloud im Rahmen der IDG-Studie ausgestellt wurde. Denn wo gibt es denn sonst nahezu 100 Prozent Zufriedenheit? „Fast alle Studienteilnehmer sind mit den Cloud-Migrations-Projekten, die ihr Unternehmen bisher betrieben hat, sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden.“ Und nicht nur das: Ebenso groß ist die Überzeugung, dass Cloud dem Unternehmen spürbar Nutzen verschafft: „94 Prozent der Auskunftgeber finden, dass die Projekte, die sie kennen, ihrem Unternehmen konkrete Vorteile bringen“, wie Sie in einem ausführlichen „computerwoche.de“-Bericht zur IDG-Studie nachlesen können.

Ohne Cloud keine Innovation

Und was sind das für Vorteile? Zunächst wird die Cloud rein als IT-Optimierungswerkzeug gesehen. Sie soll laut 34 Prozent der Befragten die Ausfallzeiten verringern. 32 Prozent der Studienteilnehmer wünschen sich mehr Sicherheit und 28 Prozent mehr Bedienkomfort. „Auch beim Wunsch nach Kostensenkungen durch Zeiteinsparungen, Prozessbeschleunigung oder in der Wartung geht es in erster Linie um die Verbesserung des Bestehenden, nicht um neue Geschäftsmodelle oder sonstige Innovationen.“ Doch hat die Cloud ihre IT-Pflicht erfüllt, dann „interessiert die Studienteilnehmer durchaus auch, wie sie mittels Cloud-Migration weitreichende Innovationen bis hin zu neuen Geschäftsmodellen auf den Weg bringen können“. In diesem Sinne zeigt auch der „IT Trends Report 2018“ von SolarWinds, dass die Cloud bei den 127 IT-Experten, Managern und Führungskräften aus Deutschland einerseits „unter den fünf wichtigsten Technologien in der IT-Strategie“ rangiert. Anderseits stellt „die Optimierung von Cloud-/hybriden Umgebungen einen wichtigen Weg zur Nutzung der Vorteile dieser aufkommenden Technologien [= Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen] dar“. Genaueres dazu lesen Sie im „IP-Insider“-Artikel „IT-Experten: Cloud-Computing hat höchste Priorität“.

Der Beitrag Cloud-Migration – »Wandern in die Wolke« wird zum CIO-Trendsport erschien zuerst auf Business-Cloud.de.


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